Die rund 180 Aussteller der eltec 2025 deckten mit ihren Angeboten alle Bereiche des Elektrohandwerks ab. Im Fokus standen die Themen Elektroinstallationstechnik, Gebäude und Energie sowie regenerative Energien, Wärmepumpen, Stromspeicher und Elektromobilität. Auf drei Bühnen standen aktuelle Entwicklungen, Erfahrungen aus der Praxis sowie Zukunftsthemen im Programm.
Die Geschäftsführer des Messeveranstalters AFAG, Henning und Thilo Könicke, ziehen eine positive Bilanz: "Die eltec hat erneut bewiesen, dass sie für das Elektrohandwerk der Branchentreffpunkt Nr. 1 in Bayern ist und auch über Bayerns Grenzen hinaus Besucher anzieht. Die Ausstellerzahlen lagen 2025 aufgrund der allgemeinen Wirtschaftslage leicht unter den Zahlen der Vorveranstaltung. Die Besucherzahlen haben sich hingegen positiv entwickelt und auf einem guten Niveau eingependelt, das über den Besuchszahlen aus den Vor-Corona-Zeiten liegt."
Konrad Rebholz ist Landesinnungsmeister und der neue Vorsitzende des Landesinnungsverbands für das Bayerische Elektrohandwerk. In seiner Eröffnungsrede zur eltec 2025 stellte er die aktuellen Bedürfnisse der Branche und die Bedeutung der eltec in den Mittelpunkt: "Für uns Alle ist die eltec ein Erfolgsmodell! Unsere Plattform für Wissen, Austausch und Gemeinschaft. Hier trifft sich die gesamte Elektrofamilie: Fachbetriebe, Großhändler, Hersteller. Für unsere Mitglieder ist die eltec außerordentlich wichtig, denn hier bekommen sie neueste fachliche Informationen aus erster Hand. Was die eltec besonders macht: Sie ist keine Verkaufsmesse – und genau das ist ihr großer Mehrwert. Es geht nicht in erster Linie um Einkaufspreise, sondern um Inhalte, um Impulse und um neutrale Gespräche. Dieses Jahr fehlt tatsächlich der ein oder andere Aussteller; das tut uns weh. Aber die wirklich wichtigen namhaften Hersteller und Großhändler, die wirklichen Partner des Elektrohandwerks, sind nahezu alle vertreten."
Der Berufsnachwuchs zeigte sich auf der eltec sehr engagiert: Rund 2.000 Berufsschüler kamen auf die Messe, um ihre Branche kennenzulernen. Im TechnoCamp gab es Sicherheitsseminare sowie einen Praxisparcours. Dabei kamen die Auszubildenden der Branche ins direkte Gespräch mit den ausstellenden Unternehmen und hatten die Möglichkeit, sich praktisch auszuprobieren.